Seit dem 20. Januar eskaliert das türkische AKP-Regime den Krieg in Afrîn, im Nordwesten Syriens. Gemeinsam mit verbündeten islamistischen Gruppen startete die türkische Armee einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen das fortschrittliche Gesellschaftsmodell Rojavas. Diese steht für Frauenbefreiung, Ökologie & Selbstverwaltung. Die demokratischen Kräfte Syriens (QSD), YPG & YPJ leisten aufopferungsvoll Widerstand gegen diese verbrecherische Invasion. Durch Luftangriffe, Artilleriebeschuss und Bodenoffensiven wurden bislang hunderte Menschen ermordet, zahlreiche verletzt. Krankenhäuser und andere zivile Infrastruktur, sowie tausende Jahre alte Kulturstätten werden zerstört. Diesen Angriff auf die Bevölkerung nehmen wir nicht hin und rufen zu einer Demonstration gegen diesen Krieg auf.
Es gibt unzählige Gründe dafür, auch als Celler*innen auf die Straße zu gehen. Unter anderem sind deutsche Waffen, z.B. von Rheinmetall aus Unterlüß, an diesem Krieg beteiligt.
Zum Krieg zu schweigen, wie es die Bundesregierung tut, kommt für uns nicht in Frage. Wir stehen weltweit für ein solidarisches Miteinander aller ein und lassen uns nicht durch rassistische Spaltungsversuche beirren. Jeder Krieg ist ein brutaler Ausdruck des patriarchalen Systems, das Menschen und Natur zerstört. Eines Systems, was in verschiedenen Formen jeden Frieden angreift.
Folgt euren Herzen und erhebt euch gegen den Krieg!